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Sethos I.
19. Dynastie, 1305-1290 v. Chr.
Sethos I. war der Sohn des Begründers der 19. Dynastie namens Ramessu
oder Ramses I. Diese aus Einzelteilen bestehende Rundplastik Sethos'
I. wurde während der Spätzeit in der "Cachette", dem
Statuenversteck im Hof des Amun-Tempels von Karnak, eingegraben. In sechs
Teilen zerlegt wurde sie nun wiedergefunden und die Einzelteile erneut
zusammengesetzt. |
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Ramses II.
19. Dynastie, 1290-1224 v. Chr.
Ramses II. ist der wohl bekannteste und herausragendste aller
Pharaonen. Während seiner langen Regierungszeit ließ er unzählige
Heiligtümer in Ägypten und Nubien errichten und seine militärischen
Unternehmungen in deren Tempelwände einmeißeln. Die berühmte Schlacht
von Qadesch in seinem 5. Regierungsjahr gegen den hethitischen König ging
unentschieden aus. Ramses II. zog trotzdem triumphierend nach Hause
und ließ seinen "Sieg" (Eulogie) an den Tempelwänden
verewigen. Der Schlacht folgte der erste bekannte unterzeichnete
Friedensvertrag der Geschichte. |
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Merit-Amun
19. Dynastie, um 1271-1224 v. Chr.
Königin Merit-Amun war eine der Töchter Ramses' II.,
die nach dem Tod ihrer Mutter Nefertari in den Rang einer "großen
königlichen Gemahlin" und somit zur Gattin Ramses' II.
erhoben wurde. |
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Merenptah
19. Dynastie, 1224-1214 v. Chr.
Merenptah war der dreizehnte Sohn Ramses II. und folgte im
hohen Alter von 50 Jahren seinem Vater auf den Thron. Er konnte in
seinen 10 Regierungsjahren die Invasion der Libyer, die sogenannten
"Seevölker", siegreich abwehren. |
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Ramses III.
20. Dynastie, um 1193-1162 v. Chr.
Als Sohn des Gründers der 20. Dynastie Sethnacht
regierte Ramses III. 32 Jahre. Sein großes Vorbild war Ramses
II., dessen Krönungsnamen er annahm und in dessen Stadt Piramesse er
residierte. Seine Politik wurde von dem Einfall der "Seevölker"
überschattet, die er siegreich vertreiben konnte. Ramses III. weihte
im Land selbst mehrere Tempel und ließ sich in Medinet Habu einen
gewaltigen Totentempel bauen. Er fiel einer Papstverschwörung zum Opfer. |
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